
alexxanders

„Inspiration für das Gestaltungskonzept war die Verbundenheit der Gastronomen mit Ihrer Stadt und deren Industriekulturgeschichte, ihre Vorliebe für cleanes Design, Metall, Holz, Material- und Mustermix und die Eindrücke von vielen Reisen und Begegnungen.”

Matthias Denker & Thomas Albrecht
Verbundenheit mit der Kulturgeschichte der eigenen Stadt, Vorliebe für cleanes Design und ein Faible für Material- und Mustermix – mit diesen gestalterischen Ideen und Vorgaben umrissen die Betreiber des Hotel-Restaurants „alexxanders“ ihre Wunschvorstellung für die Neugestaltung der Gasträume. Mit der Realisierung beauftragt, nahm die Firma Baur Wohn- Faszination die Ideen und Inspirationen auf und setzte die Vorgaben dank langjähriger Erfahrung im Interiordesign zu einem stimmigen Gesamtbild um. Bei der Renovierung wurde der Grundriss im Erdgeschoss komplett umgestaltet, denn schon beim Betreten des Hauses sollte die Veränderung wahrgenommen werden und das offene Raumkonzept wirken. Zudem sollten die Bereiche so strukturiert werden, dass man auf Geschäftsabläufe und Gästeströme schnell und flexibel reagieren kann. Für die unterschiedlichen Bedürfnisse der Besucher wurden also aktive und lebhafte Bereiche geschaffen, zum Beispiel an der Cocktailbar oder im Restaurant selbst. Privater und ruhiger geht es in der Buffetanlage zu, in den Sitzrondellen des Restaurants und natürlich in den zwei separaten Meetingräumen. Die Gastronomie des „alexxanders“, die leichte deutsche Gerichte mit universaler Länderküche zu einer kulinarischen Weltreise verbindet, sollte sich auch optisch im Interieur wiederfinden. Für die Planer bedeutete das, einen sogenannten „Industrie-Style“ mit unterschiedlichen Materialien, mutigen Farben und internationalen Wohnstilen zu kombinieren, „die im Zusammenspiel trotzdem hochwertig und gemütlich wirken“, sagt Innenarchitektin Pamela Baur aus Höchenschwand im Schwarzwald. Gleichzeitig sollte der neue Style jung und modern daherkommen und den Nerv der Gäste treffen, am besten generationenübergreifend. Mit Fotografien von verlassenen Orten rund um Chemnitz, mit dynamischen Rottönen für Polstermöbel und Wandverkleidungen sowie mit einem rot-schwarzen Pepitamuster für den Bartresen setzte die Planerin hier starke gestalterische Akzente.
