Aureus
Goldene Zeiten.
Die denkmalgeschützte Stadtvilla aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts bildet das Entree zum Restaurant mit Café und Tagesbar „Aureus“ im Goldmuseum Frankfurt. Über 500 Exponate beleuchten hier, in unterirdischen Kammern verborgen, eine Kulturgeschichte aus 6000 Jahren, von der Förderung bis zur Verwendung von Gold als Tausch- und Zahlungsmittel.
„Familiär, ruhig, warm und viel Herz.”
Christian Senff & Esther Marie Gerber (nicht im Bild)
Es sind die Geschichten der Bodenschätze, die Inhaber und Chef de Cuisine Christian Senff zusammen mit seiner Frau Esther Marie Gerber den Gästen hier im „Aureus“ in all ihren Facetten auf zwei Ebenen erzählen will. Im Erdgeschoss, hinter der lebhaften Zone zwischen dem Eingang und dem Übergang in das Museum gelegen, bilden die Tagesbar und das Café den idealen Rahmen, um duftende Kaffeekreationen und Patisserie-Spezialitäten zu genießen. Marmor, edles Holz und goldglänzendes Messing bestimmen hier das Ambiente. Das Herzstück der „Goldkammer“ aber befi ndet sich im ersten Obergeschoss, im Restaurantbereich, der zum Entschleunigen und Abschalten einlädt. "Gastfreundschaft besteht aus ein wenig Wärme, ein wenig Nahrung und großer Ruhe“ – der Ausspruch des amerikanischen Philosophen und Schriftstellers Ralph Waldo Emerson, ist nicht nur der Leitspruch des Ehepaars – die Worte schwingen im Interior sichtbar mit. Die Wände sind in ein kräftiges Petrol getaucht, die blauen Beetle-Chair-Stühle von Gubi führen die Farbpalette im Raum weiter. Das dunkle Originalparkett kontrastiert mit den leuchtenden Messingelementen, die sich als goldene Akzente in den Räumen wiederfinden. Das Spiel mit den Kontrasten, zwischen der Stadtvilla aus der Gründerzeit und den modernen Einflüssen, bildet sich nicht nur im Interiordesign ab, Christian Senff und sein Team übersetzen es gekonnt auf die Porzellanteller – von Meissen, versteht sich.
