
Goldy
Klein, aber fein – und mit Goldstaub.

„Goldene Wände und andere goldene Details wechseln sich im Inneren mit vielen schwarzen Akzenten ab.”

Marisa Möller & Sascha Lissowsky (nicht im Bild)
Als Gastronom Sascha Lissowsky die freistehende Location nur 100 Meter von seinem „Oktopussy“-Restaurant entdeckte, war für ihn sofort klar: Das ist der perfekte Platz für die kleine Schwester seines Lokals. Diese stark frequentierte Kreuzung auf der Insel war ideal, um mit einem hochwertigen Burger-Angebot eine kulinarische Lücke auf Norderney zu schließen. Für das Design des Gastraums holte er sich mit dem Tochter-Vater-Gespann Marisa und Egbert Möller von der Pro Urban GmbH vertraute Partner an Bord. Auch für das „Goldy“ gilt die Maxime: Nicht nur bei den Speisen spielt Qualität die entscheidende Rolle, das Interior ist ebenso konsequent durchdacht und mit echter Leidenschaft umgesetzt. Die Fläche des „Goldy“ an zentraler Stelle der Insel wurde seit ihren Anfängen 1920 durchgehend gastronomisch genutzt. Es galt, den Innenraum neu zu beleben. Ein kommunikativer, offener Ort sollte entstehen – in einem kleinen Raum, der alle Gäste ganz natürlich in das Geschehen einbindet. Der Name des Lokals stand Pate: Goldfarbene Wände, die Spring-Pendelleuchten von Tom Dixon und vor allem die Theke mit ihrer Verkleidung aus golden schimmernden portugiesischen Theia-Fliesen in 3-D-Optik akzentuieren den Gastraum. Harmonisch ergänzt durch grüngraue VIA-Bodenfliesen und Mobiliar in edlem Schwarz mit glänzenden Tischplatten im Farbton Indian Rose. Am offenen Tresen werden die saftigen Burger und andere Köstlichkeiten direkt vor den Augen der Gäste zubereitet – zum Verspeisen im Gastraum ebenso wie für die Mitnahme zum Picknick. Hier geht es kreativ, lebhaft und unkompliziert zu. Mit einem besonderen Blick für die Details. Wer im Untergeschoss die Toiletten aufsucht, taucht mit einer Ozean-Tapete ins Meer ein und blickt im Waschraum in einen außergewöhnlichen Motiv-Spiegel von Seletti. Und wer sein Gericht mit zum Strand nimmt, tut dies natürlich in einer Verpackung aus kompostierbarem Material. Denn für die Macher hinter dem „Goldy“ steht fest: Genau diese Feinheiten machen den Unterschied.
