
Hotel Post
In zeitgemäßer Ausführung gekonnt das ländliche Umfeld und den bestehenden Stil des Landgasthauses zitieren.

„Bauen im Bestand ist ideale Ressourcenschonung. Alte Bausubstanz auf Null setzten und neues implementieren kostet Zeit und Geld, schont aber unseren Planeten und erhält die Geschichte eines Ortes!”

meierei-Team
Zwischenzeitlich mit der Aschheimer Poststation als Mieter im Gebäude erlebte der Betrieb die größte Veränderung in den Siebzigerjahren: Für die Olympischen Spiele 1972 in der bay- erischen Landeshauptstadt wich der Ochsenstall einem Hotelneubau, der sich an das historische Gebäude mit der Gaststätte anschließt. Mit Blick auf eine Erweiterung und die in naher Zukunft anstehenden Sanierungen entschied sich die Betreiberfamilie vor rund zehn Jahren gegen einen Neubau und stattdessen für eine Weiterentwicklung des Bestands. Beauftragt wurde damals bereits das Innenarchitekturbüro meierei aus München, dessen Herz insbesondere für qualitätvolles Bauen im Bestand und Langlebigkeit schlägt. Und so entstand 2012 zunächst ein zweigeschossiger Dachaufbau aus Massivholz für 13 Zimmer und eine Suite. Als der Betrieb während der Pandemie ruhte, nutzte die Familie die Gelegenheit zur hochwertigen Kernsanierung und brachte die Gebäudetechnik und das Interior von 26 Zimmern auf zwei Etagen sowie das Erdgeschoss als Feier und Tagungsräume auf den neuesten Stand.
