
Louis Restaurant
Ausgezeichnete französische Küche zum Genießen.

„Der Einfluss des nahe gelegenen Frankreichs fließt in das Konzept von LOUIS Restaurant ein.”

Martin Stopp (Küchenchef)
Schon das Setting wirkt außergewöhnlich: Das „Hotel La Maison“ ist mit seinem Restaurant „Louis“ in einem villenähnlichen Gebäude beheimatet – dem früheren Oberverwaltungsgericht. Der ehemalige Richtersaal weist eine beeindruckende Deckenhöhe von knapp sechs Metern auf. Sein Standort in Saarlouis macht das „Louis Restaurant“ für all jene Feinschmecker interessant, die das Saarland und seine Nachbarregionen Lothringen und Luxemburg auf einer kulinarischen Entdeckungsreise erkunden wollen. Zentraler Blickfang des Restaurants ist ein großer, goldfarben schimmernder Tresen, ein extra entworfenes Möbelstück, das als Tischskulptur im Mittelpunkt steht. Die geeignete Bühne also für ein saisonales Blumenbouquet. Darüber schwebt in Raummitte ein Leuchtobjekt mit geschwungenen Armen und kleinen Lampenschirmchen aus Italien. Um diesen Goldblock herum gruppieren sich Sitzecken mit ihren Tischen. An den Wänden werfen alte Kinoleuchten ein indirektes, sehr atmosphärisches Licht. Auch eine Tischleuchte mit Vintage-Elementen und Füßen aus Kristall ist eine eigene Anfertigung von Conni Kotte für das „Louis Restaurant“. Nicht weit davon überraschen Stühle des finnischen Designers Eero Saarinen, entworfen um 1950, produziert von Knoll International. Sie gelten als Design-Ikonen. Der Gastraum ist gut überschaubar, dennoch bietet jede der Tischinseln einen privaten Rahmen. Darüber prägen hochformatige Schwarzweiß-Fotografien von Anatol Kotte die Wände, sie zeigen Porträts von Jeff Goldblum und Neda Rahmanian. Alles in allem ein klassisch-elegantes, dennoch entspanntes Ambiente, das dem historischen Gebäude gerecht wird. Mit diesem eher kleinen Rahmen, gedacht für maximal 24 Gäste, strahlt das „Louis“ eine angenehm ruhige Salonatmosphäre aus. Natürlich macht der hohe Anspruch auch vor der Küche nicht halt: Chefkoch Martin Stopp prägt das „Louis Restaurant“ mit seiner markanten Handschrift. Sie steht für Tradition und Innovation, für Vertrautheit und Experimentierfreude, auch für Anerkennung und Aufbruch. So verbinden sich aufgrund bewusst gewählter Details frankophile Salonatmosphäre mit urbanem Zeitgeist – in der Einrichtung wie auf dem Teller.
