
PURiNO
„PURiNO“ – der Name eine Reminiszenz an Lilly Reichs und Mies van der Rohes Café „Samt & Seide“ während der Messe „Die Mode der Dame“ 1927 in Berlin.

„Wir möchten der Lieblingsort für jeden unserer Gäste sein.”

Frank Klix
Die Designer von GKAD aus Frankfurt haben das „PURiNO“-Gefühl „von Herzen teilen und jeder ist willkommen“ bereits an anderen Standorten erfolgreich umgesetzt. In Krefeld gliedern sie die stützenfreie ehemalige Industriehalle von Mies van der Rohe mit eingestellten Strukturen, mit Einbauten für die Bar und die einsehbaren Küchen, mit Grün bewachsenen Stahlstrukturen oder auch mit Raumtrennern aus natürlich belassenem Holz. Trotz der Größe des Gastraums von 900 Quadratmetern entstehen so einzelne Bereiche, die in gemütlicher und familiärer Atmosphäre das authentische italienische Essen genießen lassen. Von langen Tafeln bis zu Sitzecken mit Couches und Sesseln um den offenen, frei stehenden Kamin erlaubt das Interior Konzept dabei viele Möglichkeiten des Zusammenkommens. Im Inneren bietet das Restaurant Platz für 420 Gäste – in den warmen Monaten, wenn die Außenbereiche genutzt werden, sind es sogar 700. Das Gebäude, die alte Färberei aus den Dreißigerjahren, ist Teil des ehemaligen Areals eines Textilherstellers und zählt zu den einzigen Industriebauten, die Ludwig Mies van der Rohe in seiner Karriere entworfen hat. Bereits Ende der Neunzigerjahre unter Denkmalschutz gestellt, lag das Gelände nach dem Ende der Textilproduktion lange brach, bis der Investor Reiner Leendertz vor gut zehn Jahren begann, das Areal in eine neue Adresse für Unternehmen, Gastronomie und Freizeitaktivitäten zu transformieren.
