
STUBN
Brutal lokal.

„Die Besinnung auf das Wesentliche stand in der Gestaltung im Mittelpunkt. Wir wollten Altes neu interpretieren und ein Gefühl von asketischer Gemütlichkeit mit viel Liebe zum Detail vermitteln.”

Philipp Moeller
Im Inneren wurde großer Wert auf einfache Materialien und hochwertige Ausführung gelegt, alt und neu verbinden sich gekonnt. Die alten Holztüren treffen auf neue breite Dielenböden, vor der umlaufenden Holzbank aus altem Holz stehen moderne von den Architekten entworfene Holztische, ergänzt durch neu interpretierte Bauernstühle. Neben dem kulinarischen Genuss soll die „STUBN“ den Gästen auch Momente der Ruhe und des Rückzugs bieten, im hellen und reduziert gestalteten Gastraum dominieren daher erdige Farben und natürliche Materialien in Kombination mit Weiß. Am Abend unterstreicht das zurückhaltende Lichtkonzept die gemütliche Hüttenatmosphäre. Das Herzstück der Hütte – was durchaus eine Herausforderung in der Planung war – ist die Küche mit der offenen Feuerstelle, auf der gegrillt und geräuchert wird. Sie übernimmt die Hauptrolle und wirkt auch in den gesamten Gastraum hinein. Eine weitere kleine Stube lässt sich bei Bedarf für private Events abtrennen. Dort sorgt ein Eckkachelofen für Gemütlichkeit, seine antiken Kacheln wurden einst auf der nahen Fraueninsel im Chiemsee hergestellt. Und wer von der wunderbaren Bergatmosphäre noch nicht genug hat, kann die Nacht in einem der elf neu renovierten Zimmer verbringen, die wie die gesamte Hütte die Reduzierung auf das Wesentliche mit modernem Komfort verbinden.
