
Taco Taco
Tex-Mex-Gerichte in unaufgeregter Atmosphäre.

„Aus einer alten Großtankstelle ist ein modernes Roadhouse mit Wohlfühlflair und feiner Tex-Mex-Küche geworden.”

v.l.n.r.: Sabine Wachta, Elisabeth Reisenberger, Andrea Schlager, Klaus Gerner, Max Reisenberger, Tom Gehnböck, Petra Schönecker, Peter Bruckmüller, Johannes Tretter, Alexander Fehringer, Andrea Peutlberger, Thomas Pühringer, Alexander Behawy, Bernd Staudinger
Tristes Interieur und fades Essen? Mit dem „Taco Taco“ verkehren die Lustenauer Gastronomen Marcel Lerch und Daniel Magyar die landläufige Meinung über Raststätten an Durchgangsstraßen ins Gegenteil. Das Tex-Mex-Lokal mit frei stehender Bar und einem Abholbereich für die beliebten To-go-Boxen präsentiert sich mit frischer Küche und einem modernen, auf wenige Farben abgestimmten Interior. Auch wenn der Standort an der Hauptverkehrsader zwischen Österreich und der Schweiz in puncto Frequenz von Anfang an vielversprechend war, gab es auf dem Weg zum Roadhouse einige Herausforderungen. Um die seelenlose alte Großtankstelle mit ihrer enormen Raumhöhe in einen gastronomischen Ort mit Wohlfühlfaktor zu verwandeln, setzten die Kreativen der id Werkstatt auf ein harmonisch abgestimmtes Farbkonzept und Designakzente, das Feuer im Mittelpunkt. Warmes Holz für die Tische und das Podest im Raum, rustikale Backsteinwände und ein anthrazitfarbene Dekorspachtel beruhigen das Auge, während tiefes Orange als temperamentvolle Leitfarbe den Raum optisch erwärmt. Nicht nur bequeme Polstermöbel und das diffuse Licht der Korbhängelampen sorgen für Behaglichkeit. Auch der zentrale Effektfeuerkamin unterstützt mit seiner Flammenoptik die warme, einladende Atmosphäre. Im Raum verteilte Olivenbäume relativieren die Deckenhöhe des Lokals und sind zugleich die Bühne für die Lichtinstallationen aus kleinen Glas-Hängelampen und dekorativen Affenfiguren. Mexikanisch inspiriert ist das Restaurant-Logo mit Sombrero, das an mehreren Stellen zu sehen ist. Im Kontrast zu diesen spielerischen Details stehen markante schwarze Metallelemente, die eine subtile Verbindung zum industriellen Charakter der alten Betonarchitektur herstellen, sowie die futuristisch anmutende Barfront mit ihrer Neon-Spiegelbox. Das „Taco Taco“ ist ein Ort, an den man wiederkommt. Und so prangt über der Bar in leuchtendem Orange die wohl bekannteste spanischsprachige Abschiedsformel: „Hasta la vista, baby!“
